A2NEU: WEITERENTWICKLUNG DES MÜNCHNER STROMNETZES HIN ZU DEZENTRALEN NETZEN UND SMART GRIDS
Antragsteller*in: | Thorsten Kellermann |
---|---|
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Antragshistorie: | Version 1(13.03.2023) Version 1(22.04.2023) |
Antragsteller*in: | Thorsten Kellermann |
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Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Antragshistorie: | Version 1(13.03.2023) Version 1(22.04.2023) Version 1 |
Der Stadtparteitag der Grünen München fordert die Stadtratsfraktion Grüne/Rosa
Liste auf folgende Schritte zur Weiterentwicklung von SmartGrids (intelligente
Stromnetze) und dezentraler Energieversorgung prüfen zu lassen. Ein Prüfung ist
aktuell sinnvoll, da das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK)
gerade die Voraussetzung zur Nutzung dieser Technologien verbessert, es aber
einige Jahre zur Planung und Umsetzung braucht.
Die Energiewende hat viele Standbeine. Die Dezentralisierung von Energienetzen und die damit nötige Optimierung der Steuerung durch Smart Grid Technologien soll dazu beitragen, die benötigte Menge an Großkraftwerken zu reduzieren und die Partizipation der Menschen an der Energieversorgung zu erhöhen. Die Auswirkungen auf den Klimaschutz sind erheblich. Je nach Art der Berechnung kann durch eine weitestgehende Dezentralisierung die Grundlast der Stromversorgung auf 16% des insgesamt erzeugten Stromes reduziert werden. Damit müssten erheblich Mengen Strom erst gar nicht produziert werden, da Verluste minimiert werden.
Der Ausbau solcher Technologien in einer Stadt wie München braucht Zeit. Zudem werden wichtige rechtliche Voraussetzungen durch das BMWK erst geschaffen. Deshalb ist es nötig, jetzt nach der Smart-Meter (digitale und dezentrale Energiemessung) Initiative der Stadtwerke, die nächsten Schritte zum Ausbau dieser Technologien zu evaluieren.
Quellen: