Die Ausgrenzung von MInderheiten ist meines Erachtens gar nicht nötig: Wenn wir zuviele Anträge haben (und die vorgesehene Zeit nicht reicht) werden nur die mit der höchsten Zustimmung behandelt. Und wenn Zeit ist, können wir uns auch mal mit einem Randthema beschäftigen.
Der Vorstand sollte sich jedoch nicht mit jedem Antrag beschäftigen müssen, dafür hat er zu wenig Zeit (und kann theretisch mit einer Unmenge von Anträgen blockiert werden), deshalb hier das Quorum von 25%.
Bei den Anträgen, die er behandelt, sollte er aber schriftlich Stellung nehmen. Auch diese Position gehört auf die Homepage (von mir aus direkt ins Archiv).
Ich selbst habe auf die Widerbefassung von mehreren Anträgen verzichtet, da mir zugesagt wurde, dass der Stadtvorstand sich damit befasst. Geredet haben wir dann nachher hauptsächlich über mein Geschlecht und darüber, dass "ich mir Privilegien erschleiche, die für andere gedacht sind" (hoffentlich eine Einzelmeinung). Eine öffentliche Stellungnahme des Vorstandes zu dem so wichtigen Thema Corona und meinen Anträgen gab es jedoch nie.