Veranstaltung: | Stadtparteitag im November 2021 |
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Status: | Beschluss |
Beschluss durch: | Stadtparteitag |
Beschlossen am: | 28.11.2021 |
Eingereicht: | 27.01.2022, 10:06 |
Antragshistorie: | Version 1 |
A Antrag die digitale Infrastruktur des KV Münchens auf die Verringerung der Co2 Bilanz zu prüfen. Zero Waste und Carbon Zero auch im Digitalen mitdenken.
Beschlusstext
Der Vorstand wird aufgefordert, nach dem Stadtparteitag die digitale
Infrastruktur des KV Münchens auf die Verringerung der CO2-Bilanz zu prüfen.
Dies bedeutet, dass wir als AK Digitales fordern, dass die digitalen
Strukturen/Kollaborationstools ebenso wie bereits für die Webseite des KVs
angedacht, nachhaltig und CO2 leichter gestaltet werden. Wir als Grüne Partei
sollten hier als überzeugendes Beispiel vorangehen und zeigen, wie man digitale
Kommunikation klimabewusst, schlank, transparent und widerstandsfähig gestaltet.
Damit kann ein noch nicht ausgeschöpfter Beitrag zur CO2-Neutralität geleistet
werden, ohne dass dabei auf Qualität oder Funktionalität verzichtet werden muss.
Anspruch sollte selbstverständlich auch sein, digitales nachhaltig und
barrierefrei zu denken.
Zielsetzung Ziel des Antrages ist es, die Partei sowie ihre Mitglieder darauf
aufmerksam zu machen, dass auch unser digitales Handeln möglichst klimapositiv
gestaltet werden muss. Der Vorstand wird gebeten, hier durch parteiinterne
Maßnahmen Handreichungen zur Information und Bewusstmachung für alle
interessierten Mitglieder zur Verfügung zu stellen.
Folgende Schritte sehen wir beispielsweise konkret:
Prüfung und eventuelle Komprimierung der gespeicherten Cloud-Daten
Video-Streaming bei Veranstaltungen und Videokonferenztools, so
einstellen, dass die Video-Qualität für das verwendete Gerät angepasst
werden kann, z.B. Zoom-Accounts auf Originalverhältnis einstellen nicht
HD.
Newsletterversand - Verteilerpflege, Bilder-Größen überprüfen
Prüfen der Notwendigkeit des Speicherns von großen Dateien z.B. ab 1 GB
Nutzung von temporären-Ordner: Selbstständige Löschung von Dateien nach 3
Monaten anbieten, statt unbegrenzte Speicherung
Durchführung eines innerparteilichen Digital Clean Up Days für nicht mehr
benötigte Daten einmal pro Jahr, um Datenmüll zu entsorgen (auch für Files
für Parteizwecke auf privaten Festplatten/Servern/Postfächern)
7. Entwickeln von barrierfreien Leitfäden für grüne Mitglieder, um im digitalen
Alltag klimabewusst handeln zu können.